Über das Bienensterben. Eine Leseempfehlung.

Heute möchten wir auf einen interessanten Artikel hinweisen.
Dort wird die Geschichte von Marina Marchese erzählt, einer amerikanischen Imkerin und Bienenexpertin. Sie arbeitete in einer Designagentur in Manhatten, bis sie eines Tages ihre Faszination für Bienen und frischen Honig entdeckte. Seitdem hat sie zwei Bücher zu diesem Thema geschrieben und die „American Honey Tasting Society" gegründet. Außerdem vertreibt
sie unter dem Label „Red Bee Honey“ ihren eigenen Wildblumen-Honig, sowie Honig von anderen Imkern.

Neben Einblicken in die Arbeit eines Imkers, geht es in dem Beitrag auch um Bienengesundheit und Bienenbedrohungen, wie Pilze, Motten und Varroamilben.
Seit Jahren versuchen Imker und Wissenschaftler die genauen Gründe für das massenhafte Bienensterben zu erforschen. Bei der sogenannten "Colony Collape" sterben etwa 30-50 % einer Bienenkolonie. Marchese sieht das Sterben und Verschwinden ganzer Völker hauptsächlich innerhalb der Massenlandwirtschaft.

Im Artikel heißt es weiter, dass ein solcher "Völkerkollaps", bzw. das massenhafte Bienensterben den Studien nach nicht unbedingt etwas mit Pestiziden zu tun haben muss: „More prominently, the introduction of the Varroa mite discovered in the 1980's is blamed for the 34% decrees in hive numbers since that decade. In the 2011 to 2012 winter season, beekeepers could blame only 8% of their hive loss to the mysteries of "colony collapse." Scientists are looking more at bee care and health to insure the future of our busy little friends."

Den ganzen Artikel und mehr Informationen über Marina Marchese gibt es hier.